Häufig werden uns Fragen gestellt wie: Was ist eigentlich Ochsenfleisch? Oder: Werden Ihre Flächen mit chemischem Dünger behandelt?
In diesem Bereich wollen wir auf diese und ähnliche Fragen Antworten geben.
Was heißt „Mutterkuh-Haltung“?
Mutterkuh-Haltung bedeutet, dass die Kälbchen nach der Geburt nicht von der Mutter getrennt werden, sondern die ganze Zeit mit ihr gemeinsam auf der Weide bleiben. Unsere Kühe werden nicht gemolken, sondern geben ihre Milch ausschließlich den Kälbern. So können unsere Kühe und ihre Kälber gemeinsam in der Herde ihre Bedürfnisse ausleben. Das ist gut für die Gesundheit und die Lebensqualität unseres Nachwuchses und wirkt sich positiv auf die Fleischqualität aus.
Was ist eigentlich Weide-Kalbfleisch?
Als Weidekalbfleisch bezeichnen wir Fleisch von Tieren, die nicht älter sind als 12 Monate. Während dieser Zeit sind unsere Kälber ständig mit ihren Mutterkühen und der Herde zusammen. Durch das Herumtollen und die freie Bewegung auf der Weide entwickeln sich Muskeln besser. Unsere Kälber bekommen nur bestes Bergwiesengras auf der Weide zu fressen. Das wirkt sich positiv auf die Fleischqualität aus.
Das Fleisch ist noch sehr zart und von hoher Qualität, also ein echter Geheimtip für alle Feinschmecker!
Was ist mit Ochsenfleisch gemeint?
Ochsen sind kastrierte männliche Rinder. Sie wachsen nicht so schnell wie Bullen, also die nicht-kastrierten männlichen Rinder. Ochsen wachsen nicht so schnell und sind nach zwei bis drei Jahren schlachtreif. Fleischkenner sagen, dass Ochsenfleisch im Gegensatz zu Bullenfleisch zarter ist und mehr Geschmack hat. Grund für den besonderen Geschmack von Ochsenfleisch sind die hormonell bedingten, feinfasrigen Fetteinlagerungen im Muskelfleisch.
Die stallnahe und stressarme Schlachtung und ausreichende Reifezeit des Fleisches sind die Grundlage für beste Qualität unseres Ochsenfleisches.